Ausbildungsstart 2020

Geschafft! Unsere sechs neuen Azubis haben die erste Woche hinter sich. Was wir gemeinsam alles mit ihnen erlebt haben, lest ihr hier.

Der erste Tag

Der erste Tag begann für alle noch entspannt. Während wir uns wieder in unseren Alltag einfanden, wurden die neuen Azubis von unseren Ausbilderinnen begrüßt und belehrt. Auch ein kleiner Rundgang stand auf dem Programm. Für uns die Gelegenheit einen kurzen Blick in die neuen Gesichter zu erhaschen, was uns umso neugieriger auf ein Kennenlernen machte.

Jetzt geht es richtig los

Am Dienstag starteten unsere neuen Azubis, gemeinsam mit den Azubis und dualen Studenten des DDV, im Haus der Presse mit einem gemeinsamen Frühstück. In der anschließenden Rallye durch das Gebäude durchliefen die Teams verschiedene Stationen. Dabei lernten alle das Haus und seine Abteilungen kennen, indem verschiedene Rätsel gelöst, Codes geknackt und Herausforderungen gemeistert wurden. Doch damit war der Dienstag noch nicht vorbei. Im Anschluss fuhren alle gemeinsam zu PostModern. Dort durften wir hinter die Kulissen schauen und bekamen Einblicke in die Logistik und eine Führung durch die Druckerei Prinovis, welche sich ebenfalls auf unserem Betriebsgelände befindet. Zum Abschluss ließen wir den Tag bei einem gemeinsamen Pizzaessen ausklingen.

Wir entdeckten unsere handwerklichen Fähigkeiten

Der aufregendste Tag für uns alle war der Mittwoch- unser Projekttag. Anders als bei den bisherigen Projekttagen machten wir keinen Ausflug, sondern wurden handwerklich aktiv, um etwas Nützliches und Nachhaltiges für unser Unternehmen zu erschaffen.

Dabei standen zwei unterschiedliche Projekte auf der Agenda. Die Jungs kümmerten sich um den Bau von Paletten‑Stehtischen für unsere Feiern und Grillpartys, während die Mädchen an einem Insektenhotel arbeiteten. Dank unserer Hausmeister war schon einiges vorbereitet, sodass wir beim Bauen gut vorankamen, auch wenn wir alle Anfänger im Handwerksbereich waren. Das Ergebnis machte uns alle sehr zufrieden. Auch unsere Ausbilderinnen und die anderen Mitarbeiter waren begeistert.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen, oder?

Nachdem wir das Insektenhotel aufgestellt hatten, testeten wir die neuen Tische bei einem gemeinsamen Grillen, was gleichzeitig der Abschluss des Tages war. Durch die gemeinsame Arbeit und das Grillen haben wir uns alle besser kennengelernt und konnten neue Kontakte knüpfen.

Eine spannende Woche geht zu Ende

Für die neuen Azubis fand an den letzten beiden Wochentagen eine Schulung statt, während wir „alten“ Azubis wieder unserem Arbeits- bzw. Schulalltag nachgingen. Insgesamt war es für uns alle eine sehr ereignisreiche und spannende Woche voller neuer Eindrücke.
In diesem Sinne wünschen wir den neuen Azubis einen guten Start ins Berufsleben mit vielen spannenden Einblicken und neuen Herausforderungen!

3 Jahre Ausbildung – Wie war´s?

Wie mein erster Tag war weiß ich noch ganz genau. Ich war super nervös und aufgeregt, was mich wohl die nächsten drei Jahre erwarten wird. Ich begann meine Ausbildung bei PostModern zur Kauffrau für Büromanagement und bin somit ins Berufsleben eingestiegen. Meine Kollegen haben mich direkt herzlich aufgenommen, was mir die anfängliche Angst nahm und mir direkt ein gutes Gefühl gab. 

Wie waren die drei Jahre?

An meinem ersten Arbeitstag dachte ich mir: Drei Jahre sind ganz schön lang. Spätestens nach dem ersten Lehrjahr habe ich aber gemerkt, wie schnell die Zeit doch vergeht. Entscheidend dafür war die Unterteilung der Wochen in Berufsschule und Arbeit als auch die Wahl meines Ausbildungs-unternehmens. Ich bin der Meinung, wenn man sich in seinem Unternehmen wohl fühlt und gerne auf Arbeit geht, vergeht die Zeit wie im Flug. Trotzdem kann ich sehr viel Wissen und Reife aus meiner Ausbildung mitnehmen. Ich durchlief hier bei PostModern alle Abteilungen: den Vertrieb, das Qualitätsmanagement, die Kundenverwaltung und viele weitere.

Nicht nur die Arbeit in den Abteilungen hat mir gefallen, sondern auch der Austausch mit den anderen Azubis in Azubistammtischen und bei Highlights wie einer dreitätigen Fahrt nach Hamburg zu dem Verlagshaus von Gruner + Jahr.

Wie geht es weiter?

Im Juli habe ich meine Abschlussprüfungen erfolgreich abgeschlossen. Mir war von Beginn an klar: Hier möchte ich bleiben! Und so ist es auch gekommen. Ich unterstütze seit Mitte Juli die Marketing Abteilung und das Sekretariat.

Ich bin gespannt was die Zukunft noch für mich bringt.

 

Paula

 

Ausbildung in Zeiten von Corona

Heute wollen wir Euch einen kleinen Einblick in unsere Ausbildung während der letzten Monate geben. Diese waren natürlich geprägt von der Corona- Pandemie und all den damit verbundenen Schwierigkeiten vom Lockdown bis zum Homeschooling. Noch am Anfang des Jahres 2020 planten wir die Messe „Karriere Start“ und gestalteten die Präsentationen für unser Kommunikationsseminar, worüber wir in den letzten Beiträgen berichteten, bevor sich die Corona-Pandemie in Deutschland ausbreitete und unser Unternehmen und vor allem uns Auszubildende vor große Herausforderungen stellte.

Der Lockdown hat einiges verändert

Nachdem Mitte März unsere Berufsschule geschlossen wurde, waren alle Azubis im Büro, ziemlich ungewohnt aber für jeden fand sich ein Platz und genügend Aufgaben. Mit dem anschließenden Lockdown und den zu beachtenden Abstandsregelungen wurden viele Arbeiten ins Homeoffice verlagert. Eine ganz neue Situation war aber auch die für viele unserer Mitarbeiter angeordnete Kurzarbeit. Auch für uns Azubis wurden Regelungen getroffen und es hieß für eine Weile Abschied nehmen aus dem Büroalltag und Lernen zu Hause. Reichliche Aufgaben haben wir von unserer Berufsschule dafür erhalten und vor allem wurden jetzt digitale Lernplattformen eingesetzt und genutzt.

Umstellung auf Homeschooling

Das sogenannte „Homeschooling“ war nicht immer ganz einfach. Themenbereiche mussten teilweise komplett selbst erarbeitet werden und bei Fragen konnte man sich nur per Mail austauschen. Wir alle, Azubis und Lehrer*innen mussten sich auf ganz neue Situationen einstellen. Und nach all den kleinen und großen Schwierigkeiten haben wir doch gemeinsam das Berufsschuljahr gut gemeistert.
Nach den ersten Wochen zu Hause durften wir allmählich zurück ins Büro und wir halfen aus, wo „Not am Mann“ war. Da die Aufgabenmenge in den Abteilungen von ganz wenig bis ganz viel variierte, war das rotierende Ausbildungssystem bei PostModern, bei dem wir jeweils ein paar Wochen in einer Abteilung eingesetzt sind, in dieser Zeit nur schwer umsetzbar. Auch hier bewahrten unsere Ausbilder*innen und wir Azubis einen kühlen Kopf und bewiesen Spontanität und Flexibilität.

Schrittweise zurück zum Alltag

Kurz nach den Osterferien begann die schrittweise Öffnung der Schulen. Unsere Berufsschulklassen wurden in zwei Gruppen geteilt, wovon wochenweise abwechselnd eine Gruppe in der Schule und die andere mit Aufgaben zuhause waren. Besonders gewöhnungsbedürftig waren in der Schule, wie überall, das strenge Hygienekonzept, das Tragen von Masken auf den Gängen und das regelmäßige Desinfizieren der Hände. Durch die vielen unterrichtsfreien Wochen und das neue Wechselsystem waren in vielen Fächern kaum Zensuren vorhanden, weshalb die Zeit bis zu den Sommerferien vollgepackt mit Leistungskontrollen und Tests war. Doch auch diese Hürden haben wir genommen und das Berufsschuljahr alle gut abgeschlossen.

Gemeinsam mit allen Mitarbeiter*innen sind wir froh, die Zeit so gut bewältigt zu haben. Wir hoffen und wünschen uns, dass es jetzt weiter bergauf geht und damit der Alltag wieder einkehren kann.
Bis bald und seid gespannt auf unsere nächsten Berichte!

Communication is key – Unser Kommunikationsseminar

Kommunikation gehört zu den wichtigsten Grundpfeilern eines jeden Unternehmens. Um unsere Fähigkeiten in diesem Bereich und der dazugehörigen Präsentationen zu erweitern, fand für uns Auszubildenden und BA-Studenten ein entsprechender Workshop statt.

Dazu bekamen wir im Vorfeld die Aufgabe einen kleinen Vortrag mit einem selbstgewählten Thema auszuarbeiten. Grit Vetter, eine Kommunikationstrainerin mit langjähriger Erfahrung auf diesem Gebiet, leitete dabei den Workshop.

Wir trafen uns morgens im Seminarraum, wo wir eine erste kleine Kennlernrunde nutzten, um unsere Erwartungen an diesen Tag zusammenzutragen. Danach  hielt jeder seinen ausgearbeiteten Vortrag. Spannend waren dabei die Themen wie die Lieblingsstadt London, Flugtaxis oder die Sportart Rhythmische Sportgymnastik. Die Präsentation wurde gefilmt und jedem persönlich zur Verfügung gestellt, wodurch wir alle einen Eindruck von unserer Ausstrahlung und unserem bewussten sowie unbewussten Auftreten bei Präsentationen bekommen konnten. Anschließend folgte eine detaillierte Auswertung. Schon an diesem Punkt waren wir sehr überrascht, wie viel Einfluss Mimik, Gestik und Körperhaltung auf das Publikum haben können.

Die Wirkung der Körpersprache

Jetzt gingen wir genauer auf die Bedeutung von Körperhaltung, Mimik und Gestik ein und was man tun bzw. was lieber lassen sollte. Denn Körpersprache ist Ausdruck menschlichen Befindens. Sie begleitet uns in jedweder Situation im Alltag und hat hohe Bedeutung, derer sich aber nur wenige Menschen bewusst sind. So erfuhren wir, dass auch die Wahl der Farbe unserer Kleidung eine wichtige Rolle in der non-verbalen Kommunikation spielt und dass man somit auch immer unbewusst kommuniziert. Alle Themen wurden mit anschaulichen Beispielen untermalt und so für uns sehr gut greif- und nachvollziehbar. Zudem führten wir einige Übungen durch, bei denen wir selbst Veränderungen in unserer Wirkung auf andere erkennen konnten.

Feedback zu einem spannenden Tag

Am Ende des Tages fassten wir die wichtigsten Fakten zusammen, erläuterten, was jeder Einzelne von uns aus dem Seminar mitgenommen hatte und ob unsere Erwartungen vom Beginn erfüllt worden waren. Insgesamt hat der Tag allen sehr gut gefallen und wir haben viele neue Fakten und Techniken kennengelernt, sodass wir sowohl für die nächste Präsentation als auch für die Kommunikation im Alltag gewappnet sind.

Dafür nochmal ein großes Dankeschön an Frau Vetter!

…Fahr auf uns ab!

So lautete diese Jahr unser Motto auf der Ausbildungsmesse „Karriere Start“.

Jedes Jahr dürfen wir als Auszubildende und duale Studenten diese Ausbildungsmesse planen, vorbereiten und organisieren sowie unser Unternehmen 3 Tage lang am Messestand vertreten und unsere Ausbildungsberufe vorstellen.

Dafür hatten wir uns dieses Jahr natürlich ein besonderes Highlight überlegt, um so auch eine Verbindung zum Unternehmen und den vorgestellten Berufen zu schaffen. Unsere Carrera Bahn war der Besuchermagnet schlecht hin und jeder konnte selbst ausprobieren, wie es sich anfühlt mit einem Zustellfahrrad die Rennautos in Bewegung zu bringen, aber dabei auch nicht aus der Spur zu fallen. Gefragt waren vor allem Geschicklichkeit, Feingefühl, aber auch Schnelligkeit. So mancher Messebesucher war nach der einen Minute Fahrzeit ganz schön aus der Puste… aber wir hatten jede Menge Dextros dabei. Viele gute und interessante Gespräche haben wir geführt und konnten dabei von unserem Ausbildungsalltag berichten.

 

Für uns waren es drei Tage voller spannender, lustiger, beeindruckender und interessanter Gespräche und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja bald bei uns im Unternehmen…

Halbzeitbilanz zu meinem Dualen Studium

Mein Name ist Lucy und ich absolviere mein Duales Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre – Industrie bei MEDIA Logistik GmbH/ PostModern.

Aktuell befinde ich mich im 3. Semester und habe die Hälfte meines Studiums bereits absolviert. Beim dualen Studium erfolgt in der Regel ein quartalsweiser Wechsel zwischen Theorie- und Praxisphase, dies macht das Studium sehr abwechslungsreich, interessant und besonders die Zeit vergeht wie im Flug. Das Studium an der Berufsakademie Dresden ähnelt eher dem des Schulunterrichtes als der einer Universität. Ich sitze mit meinen Kommilitonen in einem Klassenzimmer und wir lauschen den Ausführungen der Dozenten. Diese nehmen sich größtenteils ausführlich Zeit, Fragen zu klären und bereiten uns optimal für die anstehenden Prüfungen in jedem Semester vor.

 

Meine erste Praxisphase

Zu Beginn meiner ersten Praxisphase habe ich mit Hilfe eines Durchlaufplans jede Abteilung meines Praxis- Unternehmens kennengelernt und dabei einen genauen Überblick über die verschiedenen Abteilungen und deren Aufgaben erhalten. Dadurch lernte ich schnell alle Kollegen kennen. Ein besonderes Highlight war meine Teilnahme an der 3-tägigen Zustellerschulung, welche von der Abteilung Qualitätsmanagement organisiert wurde. Hier erhielt ich Einblicke in die täglichen Aufgaben im Bereich Postzustellung und konnte die Schulung sogar mit einem Zertifikat abschließen.

Was ich bisher alles erlebt habe

Im Anschluss stieg ich voll und ganz in das Arbeitsleben ein. Schnell wurden mir verantwortungsvolle Aufgaben übertragen, so durfte ich gleich mit meinem ersten größeren Projekt, der Aufbereitung des Gefahrenstoffverzeichnisses, starten. Ein tolles Gefühl für mich und gleichzeitig war ich sofort ins Team integriert. Weitere Projekte folgten, wie die „Dokumentenaufbereitung für das Rezertifizierungsaudit der MEDIA Logistik GmbH“, welche ich mit meinem Praxisbegleiter Herrn Jantzon, der Bereichsleiter für Qualität & Sicherheit bei uns ist, durchführte. Aufgrund des hohen Aufwandes des Projektes schloss ich dieses in meiner zweiten Praxisphase pünktlich vor dem anstehenden Audit ab und schrieb meine erste wissenschaftliche Arbeit über dieses Thema.

Es bleibt spannend

Nachdem ich jetzt die dritte Theoriephase mit vielen verschiedenen Prüfungen hinter mich gebracht habe, freue ich mich auf die vielen neuen Projekte, die mich in diesem Praxissemester erwarten.

Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Einblick in den Ablauf meines Studiums verschaffen?

Habt ihr dennoch weitere Fragen zu den Ausbildungsberufen oder dem Dualen Studium? Dann besucht gern unseren Stand auf der Messe „KarriereStart“ in Dresden vom 24. – 26.01.2020.

Wir freuen uns auf Euch!